PKV als Alternative: Individuelles Preis-Leistungs-Verhältnis selbst gestalten

0

Die Bundesregierung hat beschlossen, dass im Jahr 2024 die Beitragsbemessungsgrenzen für die Sozialversicherung erhöht werden. Diese Anhebung betrifft sowohl die gesetzliche Renten- und Arbeitslosenversicherung als auch die Kranken- und Pflegeversicherung. Gutverdiener müssen sich auf steigende Sozialabgaben einstellen.

Höherer durchschnittlicher Zusatzbeitrag in der GKV ab 2024

Ab dem Jahr 2024 müssen Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mit einem durchschnittlichen Zusatzbeitrag in Höhe von 1,7 Prozent rechnen, was einer Erhöhung um 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Durch die Erhöhung des durchschnittlichen GKV-Höchstbeitrags auf bis zu 1.050,53 Euro pro Monat, einschließlich der Pflegepflichtversicherung, werden gesetzlich Krankenversicherte im Jahr 2024 mit höheren monatlichen Kosten konfrontiert.

PKV-Wechsel: Freiwillig Versicherte können ihre Versorgung selbst gestalten

Personen, die freiwillig krankenversichert sind, haben die Möglichkeit, in die private Krankenversicherung (PKV) zu wechseln. Dadurch können sie ihr individuelles Preis-Leistungs-Verhältnis selbst bestimmen und als Privatpatient bei Arztbesuchen, Zahnbehandlungen und Krankenhausaufenthalten von einem umfassenden Leistungsspektrum profitieren.

Damit Sie im Leistungsfall keine bösen Überraschungen erleben, empfiehlt die uniVersa Krankenversicherung, dass bei einem PKV-Vertrag die Leistungen bis zu den Höchstsätzen der Gebührenordnung für Ärzte und Zahnärzte übernommen werden. Zusätzlich sollten Sie einen Anbieter wählen, der Ihnen während der Vertragslaufzeit konkrete Tarifwechselmöglichkeiten ohne erneute Gesundheitsprüfung bietet, um Ihre Versicherung flexibel an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen und optimal geschützt zu sein.

Gutverdiener sollten sich darauf einstellen, dass im Jahr 2024 die Beitragsbemessungsgrenzen für die Sozialversicherung steigen werden. Dadurch erhöhen sich auch ihre Sozialabgaben. Gleichzeitig steigt der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung. Diese Maßnahmen dienen der Sicherung der finanziellen Nachhaltigkeit der Sozialversicherungssysteme und der Gewährleistung der Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung.

Durch den Wechsel in die private Krankenversicherung können freiwillig Versicherte selbst bestimmen, wie sie ihr Preis-Leistungs-Verhältnis gestalten möchten und zusätzliche Vorteile als Privatpatient genießen.

Um eine umfassende Absicherung zu erhalten, ist es wichtig, bei der Auswahl eines Anbieters auf umfangreiche Leistungen zu achten. Zusätzlich sollten flexible Tarifwechselmöglichkeiten vorhanden sein, um Veränderungen in der Lebenssituation angemessen berücksichtigen zu können.

Lassen Sie eine Antwort hier